Univ. Prof. Ernst Fehr zu Gast

Er ist ein hoch dekorierter Universitätsprofessor für Volkswirtschaft an der Universität Zürich. Sein Forschungsgebiet ist die ökonomische Verhaltungsforschung. Immer wieder wird darüber spekuliert, ob er den Nobelpreis erhalten wird. Umso mehr hat es uns gefreut, dass Ernst Fehr in seine ehemalige Schule zurückgekehrt ist. Er erzählte den Schüler*innen, dass die Schule damals wesentliche konservativer war, und dass er und andere sich an den Professor*innen „reiben“ konnten. 

Aus dieser Situation ergaben sich Lernchancen für ihn, weil einige Lehrpersonen Diskussionen zuließen. Sein Chef an der Universität Wien war der heutige Bundespräsident Alexander van der Bellen, den Fehr sehr schätzt. 1994 folgte er einem Ruf an die Universität Zürich, wo er als Professor tätig ist. Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit, das Forschungsgebiet näher kennenzulernen und praktisch zu erfahren, weil unser Gast sogar konkrete Experimente durchführte. 

Er gab den Schüler*innen auch einige Tipps, zeigte die Bedeutung der Wirtschaftswissenschaften für viele Bereiche des Lebens und meinte, dass es im Leben oft Ausdauer braucht, um etwas zu erreichen. Mittels anschaulicher Grafiken bewies er, dass die Menschheit seit der Industrialisierung viel erreicht hat und dass sich viele Bereiche enorm verbessert haben. Es ist überzeugt, dass sich auch die Klimakrise mit ökonomischen Prinzipien lösen lässt. Die Schüler*innen hörten mit großem Interesse zu und beteiligten sich, indem sie kluge Fragen stellten. Es war ein äußerst gelungener Vormittag, an dem die jungen Menschen viel mitnehmen konnten.

Zurück