Maturant/innen bei der Jungen Wirtschaft Vorarlberg

Wussten Sie, dass…
…wir die genetischen Nachfahren der Feiglinge, nicht der mutigen Eroberer sind?
…es infolge von 9/11 viel mehr Verkehrstote bei Autounfällen gab, weil die Amerikaner vorerst Flugzeuge mieden?
…Frauen im Falle eines Schlaganfalles wieder zu ihrer Sprache zurückfinden, weil sie in beiden Gehirnhälften verankert ist?
…bei Fahrern von Geldtransportern und Frontsoldaten ein geringerer Intelligenzquotient von Vorteil ist?

"Psychologie der Digitalisierung – über Ängste, Denkfallen und Auswege“ lautete der Titel des Vortrags von Experimentalphysiker Werner Gruber. Seit 1997 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Physik an der Universität in Wien. Sein Arbeitsgebiet umfasst die Neurophysik. Für seine wissenschaftliche Arbeit erhielt er hohe Auszeichnungen.

Die mit der Digitalisierung verbundene neue Geschwindigkeit verändert Kundenbeziehungen, Produkte und Geschäftsmodelle. Neue Branchen entstehen, während alte sich auflösen. Diese Veränderungen verunsichern viele Menschen. Dazu kommt: Unser Gehirn neigt dazu falsche Gefahren ernster zu nehmen als echte.

Univ. Lektor Dir. Werner Gruber wies in seinem Vortrag auf Gefahren und vermeintliche Gefahren hin, die infolge der Globalisierung und des Internets entstehen. Er erläuterte, wie unser Gehirn funktioniert, warum wir falsche Gefahren ernster nehmen als echte und warum schlechter Kundenservice gefährlicher ist als eine Virenattacke.

Auf Einladung der Jungen Wirtschaft Vorarlberg kamen über 300 Wirtschaftstreibende sowie Maturant/innen der HAK Bregenz in Begleitung von Elisabeth Ölz zu diesem unterhaltsamen Vortrag in der Otten Gravour in Hohenems.

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