Leben in der VUKA-Welt

Gleich zu Beginn machten wir eine kleine Gruppenarbeit, in der wir uns mit der Frage beschäftigten, was denn Lebensqualität ausmacht und was für uns wichtig im Leben ist.

Das sind eigentlich keine außergewöhnlichen Fragen, dennoch brachte es alle zum Nachdenken. Die Ergebnisse wurden mit der ganzen Klasse diskutiert, wobei sehr viele Gemeinsamkeiten hervorkamen. Unter vielen anderen Dingen waren für die meisten Familie, Freunde, Gesundheit und Spaß am wichtigsten.

Außerdem sprachen wir darüber, dass sich das Leben in den nächsten 25 Jahren mehr verändern wird, als in den letzten 150 Jahren, und dabei werden viele SchülerInnen von heute einen Job haben, der heute noch nicht einmal existiert.

Weiters haben wir auch noch darüber geredet, dass Geld nicht glücklich macht, was durch umfangreiche Studien immer wieder bewiesen wird. Sobald das Überleben gesichert ist, kann Geld keine langfristigen Glücksgefühle mehr hervorbringen, höchstens einen kurzen Kick. Materielle Dinge machen nicht auf lange Sicht glücklich, was der Mensch aber dringend braucht, um ein glückliches Leben zu führen, ja was essentiell zum Überleben ist, sind soziale Kontakte.

Eine Dankbarkeitsübung am Ende des Workshops hat uns gezeigt, dass die meisten von uns viel zu selten ‚Danke‘ sagen. Deshalb haben wir das alle, jede/r für sich, gemacht, was tatsächlich gut getan hat. Dieses kleine Wort führt auch zum Wohlbefinden der Menschen um uns herum und sollte viel öfter ausgesprochen werden. Kleiner Auslöser – große Wirkung!

Dieser Vortrag hat uns alle vor allem mit der Fülle an sehr beeindruckenden und berührenden Fotos und Bildern ein wenig zum Nachdenken und hoffentlich auch in Zukunft zum verantwortungsvollen und sinnstiftenden Handeln angeregt.

Danke dafür an Frau Dr. Büchel-Kapeller!

4AA      2021/22

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