Hoffnungstropfen – Nicht alles läuft schief

Am Dienstag den 25.09 trafen sich die Schüler des Schwerpunkts Ökosoziales Qualitätsmanagement im AK-Saal in Feldkirch um sich einen spannenden Vortrag von Katastrophenforscher, Autor und Universitätsprofessor Josef Nussbaumer anzuhören.

 

Als Katastrophenforscher und als Kenner der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte kennt Dr. Josef Nussbaumer das Elend der Welt wie kaum ein anderer. Ziel seines neuen Buches „Hoffnungstropfen“ war es nicht die Welt als perfekt darzustellen, viel mehr soll das Buch die vielen positiven Aspekte aufdecken welche oft übersehen werden.

In seinem Vortrag sprach er zahlreiche „Probleme“ an wie zum Beispiel: Die Überbevölkerung, Wasserknappheit, Energieversorgung, Meeresproblematik, Waldrodung, Klimawandel und Hunger.

 

Er berichtete auch von seinen persönlichen Erfahrungen welche er über Jahre hinweg gesammelt hat. Mit seinem Verein „team globo“ fördert er die Forschung in Hinblick auf globale Ungerechtigkeiten und macht viele Projekte zusammen mit karitativ tätigen Personen und Organisationen.

 

Als letzten Punkt seines Vortrages sprach er das Thema „Hunger“ an. Er belegte mit einer Studie, dass es sich nicht um ein Produktionsproblem handelte, sondern um ein Verteilungsproblem. Denn aus Sicht auf die Lebensmittelzahlen wäre es kein Problem die ganze Erdbevölkerung erfolgreich zu ernähren.

Er brachte auch noch andere Beweise dafür, dass sich viele der oben genannten Punkte in den letzten Jahrzenten verbessert haben und es noch eine Hoffnung gibt.

 

Mit den Worten „Zeit ist unser knappstes Gut“ beendete er seinen Vortrag und regte die Zuschauer noch einmal zum Setzen von Hoffnungstropfen an, da seines Erachtens jede Aktivität zur Verbesserung von Weltzuständen immer sinnvoll ist.

 

Luca Peschl und Fardin Nayres, 4ba

 

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