HAK Bregenz bei 20-jährigem Business Schoolgames -Jubiläum in Wien dabei
Seit kaum vorstellbaren 20 Jahren veranstaltet die Grazer Spiele-Firma Freyspiel (insbesondere bekannt für DKT) nun schon die Business Schoolgames. Höhepunkt sind die alljährlichen Bundesmeisterschaften, welche heuer am 16. Mai 2024 in der HTL Spengergasse im fünften Wiener Gemeindebezirk stattgefunden haben.
Die rund 200 besten Schüler:innen Österreichs hatten sich vorab für das Präsenz-Event qualifiziert, um beim Finale mit geballtem Wissen in den Kategorien Wirtschaft und MINT zu glänzen. Nach einer Einweisung der 35 Schiedsrichter:innen läutete Geschäftsführer Jakob Frey um 11.30 Uhr den offiziellen Start des Turniers ein. Rund zwei Stunden lang wurde um die Wette gewürfelt, knifflige Fragen beantwortet und bei den ausgefallenen Sonderregeln, die Herr Frey und Frau Natascha Baron von der VOLKSBANK präsentierten, war der Spielspaß förmlich zu spüren.
Zwar hingen ergebnismäßig die Trauben diesmal etwas zu hoch (Platz 12 in der Teamwertung der Junior Competition), aber das Event war wieder megaspektakulär aufgezogen und vom – wie schon ab der ersten Ausgabe 2004 - topmotivierten Ehepaar Sonja und Jakob Frey sowie deren gesamten Team bestens organisiert.
Das hochmotivierte und gut vorbereitete Team aus der Hinterfeldgasse bestand aus Samuel Hammerer, Robin Fellhofer, Heiko Ibele, Beat Merten, Fatih Kasimlar und Kiran Heßler aus der 1adb. Insgesamt nahmen immerhin 28 Teams aus knapp 20 Schulen aus ganz Österreich (außer Salzburg), nicht weniger als 200 Schülerinnen und Schüler wurden vom OK-Team bestens versorgt.
Beim „Business Master – Das Spiel der Österreichischen Wirtschaft“ handelt es sich um eine Erweiterung von DKT („Das Kaufmännische Talent“) gespickt mit Fragen auf Basis des EBC*L (Europäischer Unternehmer-Führerschein/European Business Competence Licence).
Dass der Wien-Aufenthalt nicht nur aus hartem Wettbewerb und kaufmännischem Feilschen bestand, sondern mit dem Besuch des Schönbrunner Tiergartens, einer Stadtrundfahrt, dem Einkehrschwung in der Gastro-Kult-Institution Figlmüller sowie genaueren Erklärungen zu Stephansdom, Bauten am Graben (insbesondere der Peterskirche), Hofburg, Michaelerplatz, dem ersten Hochhaus Österreichs und der Shoppingmeile auch einiges an kulturgeschichtlicher Dimension erfuhr, war nicht zuletzt einigen Firmen und Institutionen zu verdanken, welche uns unter die Arme griffen.
Hier seien insbesondere die VKW illwerke, Haberkorn (Technische Produkte), Rattpack Print & Packaging, EHG Stahl und Metall, HENN Kupplungen, Stadtwerke Bregenz, die Industriellenvereinigung Vorarlberg sowie die ÖBB mit einem dicken Dankeschön sowie einem fetten Mitarbeitsplus im Herzen bedacht.
Gerhard Nenning
