"Gutes Klima im Quartier" - Energie Lounge 2019

Zuerst wurden wir von Herrn Harald Gmeiner begrüßt und über den Abend informiert. Danach hörten wir uns Vorträge von dem Meteorologen Herrn Mag. Simon Tschannett, der Architektin Frau Mag. Marina Hämmerle, dem Diplom Ingenieur Gabor Mödlagl und Herrn Mag. Günther Willi an.

 

  1. Vortrag: Mag. Simon Tschannett – Geschäftsführer Weatherpark, Wien

 

Der Inhalt des Vortrages war strategische Klimawandelanpassung und stärkere Klimaschutzmaßnahmen. Herr Tschannett erzählte uns, dass der Mensch das erste Lebewesen ist, das das Klima weltweit beeinflusst. Andere sehr wichtige Themen, welche Herr Tschannett erläuterte, waren der Treibhauseffekt, Hitzetage in Österreich und zu guter Letzt Lösungsvorschläge, um schlimmere Auswirkungen des Klimawandels zu verringern, wie z.B. Begrünung an den Straßen, um somit Beschattung zu schaffen, aber auch die Atmosphäre zu verbessern.

 

  1. Vortrag: Mag. Arch. Marina Hämmerle – Büro für baukulturelle Anliegen, Lustenau

 

Frau Hämmerle befasste sich in Ihrer Präsentation mit der Beziehung zwischen Mensch und Natur und plädierte für die unabdingliche Wichtigkeit den Fokus weg vom Auto und wieder auf Pflanzen, Tiere und Menschen zu legen. Frau Hämmerle erklärte uns, dass die Städte uns großen Stress bereiten und ein großer Verlust an biologischer Vielfalt stattfindet. „Natur ist überlebenswichtig und KEIN nice-to-have“, so Frau Hämmerle. 
Sie zeigte auch Lösungen, wie z.B. einen Schulneubau in Paris, der einen riesigen Dachgarten hat und an dem die Wände Nistplätze für Vögel bieten.

 

  1. Vortrag: Dipl.-Ing. Gabor Mödlagl – Stadtbaumeister, Feldkirch

 

Herr Mödlagl zeigte uns wie man versucht den Feldkircher Bahnhof umweltfreundlicher zu gestalten und ließ uns, zur Veranschaulichung des neuen Bahnhofs, den Bauplan und die Skizzen herumgeben.

 

  1. Vortrag: Mag. Günther Willi – Leiter der Bregenzer Stadtteilbüros

 

Herr Willi erklärte uns, dass es auch wichtig seie Siedlungen und Häuser so zu bauen, dass die Menschen wieder gerne auf einander zukommen. Eine wichtige Rolle spiele hier vor allem der Hauseingang, welcher den Begegnungsmittelpunkt darstellt. Denn es ist auch wichtig, dass die Menschen sich untereinander wieder wohler begegnen.

 

Am Ende des Abends gab es noch eine Diskussionsrunde, in welcher sowohl Herr Harald Gmeiner als auch das Publikum, Fragen stellen konnten.

Unser persönliches Fazit des Abends ist, dass sich jeder einzelne von uns aktiver für stärkere Klimaschutzmaßnahmen einsetzen muss. Es reicht nicht aus, die Schuld auf die Politiker, die Jugend oder die Architekten zu schieben, da wir alle im selben Boot sitzen.

 

Melanie Thoma, Manjana Marxer, 2LA

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