Exkursion der Marketinggruppe in die Raiffeisenlandesbank

Am Donnerstag, den ersten März, besuchten wir die Raiffeisen Landesbank in Bregenz. Zuerst bekamen wir von Rebecca Reiner eine Führung durch das Hauptgebäude. Sie zeigte uns die Tresore und wie sie funktionieren, erzählte uns von der Entstehung der Raiffeisenbank und den bewältigten Herausforderungen. Auch wiederholte sie, was eine Genossenschaft ist und welche Vorteile damit entstehen.

Bevor wir hinüber zum UNICA-Gebäude wanderten, wohin die Abteilung Marketing und Vertrieb ausgelagert wurde, durften wir noch in die Geldschleuse der Bank. Dort bekamen wir spontan eine halbe Million Euro in die Hand gedrückt. Leider mussten wir sie dann aber anschließend wieder zurückgeben.

Angekommen in der Marketing- und Vertriebsabteilung, wurden wir vom Abteilungsleiter Bernd Färber empfangen. Er erklärte uns, was Marketing für eine Bank bedeutet und welche der 7 Ps des Marketings in der Abteilung eine Rolle spielen. Denn „Price“ und „Physical Evidence“ würden erst direkt vor Ort in den Filialen behandelt werden. Zum Schluss seiner Präsentation machte Bernd Färber uns darauf aufmerksam, dass klare Wertschöpfungs- und Strukturlinien essentiell für alle Unternehmen seien. Mit der Schlussbotschaft „Teamarbeit ist notwendig und unabdingbar“ übergab er dann sein Wort an den Bereichsleiter der Kommunikation, Stephan Marent.

Direkt am Anfang lernten wir, dass das Logo die prägnanteste Promotion für Außenstehende ist. So symbolisiert das Giebelkreuz der Raiffeisenbank die Sicherheit und den Schutz, den Kunden und Partner genießen. Darauf stellte er uns alle Mitarbeiter der Abteilung kurz vor und zeigte uns nochmals genauer die Struktur der Raiffeisenbank bundesweit und wer welche Aufgaben zu erledigen hat. Wussten Sie, dass die Raiffeisenbanken in den verschiedenen Ländern kein bisschen zusammengehören? Sie sind alle eigenständige Genossenschaften.

Um noch mehr Praxisbezug zu schaffen, verschaffte er uns einen Einblick in die Kampagne „MEIN ELBA“. Zuerst erkannten sie Potential und analysierten mithilfe der Limbic Map, wie die Konkurrenz handelt, um herauszufinden, wie sie selbst auffallen können. Der Schlüssel war die Selbstverwirklichung der Kunden als Zusatznutzen zu ELBA, daher das „MEIN“. Mit einem Ziel vor Augen erstellten sie Visuals und konkretisierten diese dann zum Beispiel mit Scribbles, Rohschnitten, Zielgruppenfestsetzung, Tutorials, Methoden der Filmmechanik usw. bis schließlich der fertige Spot entstand. Diesen sahen wir uns anschließend an.

Während der letzten Minuten der Exkursion drehten wir selbst einen kurzen Spot im hauseigenen Studio. Natürlich ist alles schon vorbereitet worden, wir mussten nur noch die Rollen übernehmen. Es machte großen Spaß. Nach einer kurzen, großzügig von der Raiffeisenbank spendierten Jause verabschiedete sich Bernd Färber von uns.

Wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei der Raiffeisenlandesbank für die interessante Exkursion bedanken.

Text von Florian Fort (4aa)

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