Business Frühstück bei Weltkonzern IBM

Im Juni 2016 hatte die 2ba die Chance, am jährlich stattfindenden Business Frühstück der Firma IBM teilzunehmen und folgte damit der Einladung des Leiters der Geschäftsstelle Bregenz, Jürgen Purin.

In vier sehr anschaulichen Vorträgen wurde den SchülerInnen am Nachmittag gezeigt, wie nützlich eine gute Ausbildung in den Bereichen Wirtschaft und Technik für große Firmen wie IBM und damit für sie selbst sein kann.

Der erste Vortrag der Universitätsprofessorin Prof. Dr. Katja Hutter aus Innsbruck gab Einblicke in das Thema Innovationsmanagement und die SchülerInnen bekamen eine Übersicht, wie innovative Firmen neue Möglichkeiten der sozialen Medien wie Crowdsourcing oder Design Thinking nutzen, um Produkte effektiver herzustellen oder besser an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen.

Der zweite Vortrag von Torsten Reissig knüpfte daran an und machte den Schülern deutlich, wie durch Social-Collaboration-Netzwerke Problemlösungen schneller gefunden werden können, indem verschiedenste Angestellte einer Firma über Länder- und Hierarchiegrenzen hinweg gemeinsam an einem Problem arbeiten.

Mit dem Titel Industrie 4.0 – Chancen und Herausforderungen begann der dritte Vortragende Klaus Heisler damit, einen Überblick über die Geschichte der Industriellen Revolution zu geben, in deren vierter Phase, der Digitalisierung, wir uns befinden. Er gab einen Überblick darüber, was in Zukunft technisch durch das so genannte „Internet of Things“ möglich sein wird. Durch den Einbau von Sensoren und deren Vernetzung sind zum Beispiel selbstfahrende Autos oder Häuser, die sich selbst reinigen, bald keine Zukunftsvision mehr.

Im letzten Vortrag an diesem Nachmittag machte Olaf Hahn uns noch bewusst, dass eine Automatisierung sowohl in der Produktion selbst als auch in der Ausstattung der Produkte nicht mehr ausreicht, um innovativ zu sein. Durch ein anschauliches Beispiel wurde uns gezeigt, was durch die Digitalisierung von Gegenständen alles möglich ist. Einem Furby durch den Einbau von Sensoren mithilfe von Computern und Applikationen nicht nur komplexe Sprache „beizubringen“, sondern auch den Ton bzw. die emotive Bedeutung des Gesagten wiederzugeben, schien kinderleicht.

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