Besuch beim heimischen Skihersteller Kästle

Philipp Giselbrecht, HAK Bregenz-Absolvent und Marketingleiter bei Kästle Ski, gibt den Schüler/innen des Ausbildungsschwerpunktes Marketing einen interessanten Einblick in den Werdegang des Unternehmens, dessen Erfolge und aktuelle Marketingmaßnahmen.

1924 in Hohenems gegründet, ist Kästle Ski älter als Head Ski. Früher fokussierte sich Kästle Ski ebenfalls auf den Rennsport, heute positioniert es sich in der Nische für Allmountain und Freeride Ski. Funktion und Qualität aus Österreich stehen bei diesen Skiern im Vordergrund. Wie die Schüler/innen in der Produktion eindrucksvoll feststellen, besteht ein Kästle Ski aus mehreren dünnen Schichten Fieberglas, Metall und Holz im Kern. Eine Besonderheit ist die Hollowtech-Technologie, ein ovalförmiger Ausschnitt an der Skispitze.

Die Kunden von Kästle Ski sind sowohl Männer als auch Frauen, über 20 Jahre alt und legen werde auf eine sehr gute Ski-Performance. Sie kommen zu je einem Drittel aus Österreich und den USA, weiters aus Frankreich, der Schweiz, Norwegen und Kanada. Diese Zielgruppe wird über verschiedene Marketingmaßnahmen (indirekt) angesprochen: Athletensponsoring, Trademarketing, Skitests in Skigebieten, Events wie der Dirndl-Skitag in Lech, Messen, Sponsoring bestimmter Skiorte und Social Media Marketing. Zu letzterem zählen, beispielsweise, Influencer auf Instagram, youtube-Videos von Freeridern und Gewinnspiele auf Facebook.

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