Am 28. Mai 2025 unternahm die Klasse 3CA eine besondere Exkursion in das einzige ländliche Textilmuseum Österreichs – das heuer sein 25-jähriges Bestehen feiert. Unter dem Themenschwerpunkt „Mode damals & heute“ bot der Museumsbesuch spannende Einblicke in über 300 Jahre textile Alltags- und Luxusgeschichte.
Von handgewebtem Flachs für die Landbevölkerung bis hin zu feinster Seide für die wohlhabende Oberschicht reichte das Spektrum. Die Ausstellung schlug einen Bogen von der Vorindustrialisierung bis zur Textilglobalisierung und stellte dabei nicht nur Stoffe, sondern auch soziale Entwicklungen und Rollenbilder in den Mittelpunkt.
Ein besonderes Highlight war die Inszenierung rund um die Modepuppen „Pandora“. Diese kleinen Figuren dienten einst dazu, modische Trends in Europa zu verbreiten – und sie offenbaren zugleich, wie sehr Kleidung mit gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen verknüpft war. So wurde etwa die Mitgift – Kleidung und Hausrat – öffentlich präsentiert: Frauen galten als „Zierde des Hauses“.
Das Motto des Museums „Buy less, choose well, make it last“ bleibt dabei aktueller denn je – als Appell für bewussten Konsum und nachhaltige Modeentscheidungen.
Ein herzlicher Dank gilt Aleyna Karbukan, Alessia Minadi und Melinda Pechangco, die mit großem Engagement für die erfolgreiche Organisation des Ausflugs sorgten.
Zum Abschluss verabschiedete sich die 3CA im Namen der Level V mit einem Lächeln – inspiriert, nachdenklich und voller neuer Eindrücke.
Wir sind überaus stolz, die beeindruckenden Erfolge unserer engagierten Projektgruppe der 5DA bekanntzugeben: Alessia Murgida, Lucia Schäfer, Najoud Omier und Najed Omier haben mit ihrer Diplomarbeit „Youngface: fashion meets sustainability“ beim renommierten C3-Award 2025 einen der drei Hauptpreise gewonnen – und das unter 117 eingereichten Projekten von 231 Jugendlichen aus ganz Österreich!
Vom 25. bis 30. April war unsere Klasse, die 4AA der Handelsakademie Bregenz, auf Projektwoche in Lissabon. Die Reise startete früh morgens am Bahnhof in Bregenz. Mit dem Bus ging es zum Flughafen Zürich, von dort aus flogen wir direkt nach Lissabon. Schon auf dem Weg war die Vorfreude riesig.
„Passt wie der Faust aufs Auge!“ Das mochte man denken, als im Landestheater Vorarlberg zu Polkaklängen eine Bierzeltstimmung mit Mitklatschen und Mitschunkeln heraufbeschworen wurde. Und als der Saal angehalten war, zusammen im Chor den Satz zu vervollständigen: „Hier bin ich Mensch, hier …!“ – mit unterschiedlichen Lösungen.
Was für eine Woche! Am 18. Mai machten wir uns mit dem Nachtzug von St. Margrethen auf den Weg nach Utrecht – bereit für eine Woche voller Eindrücke und Erlebnisse.
