Projektwoche der 3bA nach Amsterdam

Am 01. April war es endlich soweit, die 3bA machte sich mit Klassenvorständin Frau Professor Smodics und Frau Professor Sonner auf den Weg nach Amsterdam.

Um 10 Uhr ging unser Flieger und bereits um kurz vor 12 waren wir in Amsterdam. Noch am selben Tag machten wir bei strahlendem Sonnenschein eine Grachtenfahrt mit Audio Begleitung. Vom Boot aus konnten wir einen guten Eindruck der Architektur der Stadt gewinnen.

Am Dienstag stand vormittags Madame Tussauds auf dem Programm, wo wir die Wachsabbildungen berühmter Persönlichkeiten trafen. Nachmittags fanden wir uns im Van Gogh Museum ein. Van Gogh war einer der berühmtesten niederländischen Maler und er gilt auch als Begründer der modernen Malerei. Wer kennt seine Werke Sternennacht oder 12 Sonnenblumen nicht?

Am Mittwoch hatten wir am Vormittag eine Audioführung durchs Anne-Frank Haus. Wie den meisten bekannt sein müsste, versteckte sich Anne Frank mit einigen anderen vor der Gestapo. Leider fanden alle bis auf Annes Vater in Konzentrationslagern den Tod. Besonders traurig fand ich neben der gesamten Geschichte, dass Anne so früh starb, obwohl sie doch eine berühmte Schriftstellerin werden wollte. Dies zeigt, wie viel das gewaltsame Regime Adolf Hitlers zerstört hat. Der Nachmittag ließ uns die Traurigkeit, die wir im Anne-Frank Haus verspürt hatten, vergessen. Die Johan-Cruyff-Arena war auch für Nicht-Fußballfans sehr interessant. Es war richtig spannend, die Umkleiden der Spieler zu sehen und wie große Fußballstars in das Stadion einzulaufen.

Am Donnerstagvormittag radelten wir mit unseren Guides in zwei Gruppen quer durch Amsterdam. Am Nachmittag konnten Freiwillige die Body Worlds Ausstellung besuchen. Wir begaben uns mit Frau Professor Smodics auf die Erkundungsreise des menschlichen Körpers. Es ist wirklich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die Ausstellungsstücke aus echten menschlichen Körpern gemacht wurden. Den letzen Abend ließen wir dann mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.

Am Freitag waren wir schon um 6 Uhr am Amsterdamer Flughafen und jeder freute sich wieder aufs eigene Bett. Allerdings verzögerte sich der Abflug, sodass wir mit 5 Stunden Verspätung in Bregenz ankamen. Jedoch waren wir alle froh, dass alles mehr oder weniger reibungslos abgelaufen war. Diese Projektwoche wird wohl allen im Gedächtnis bleiben.

Leonie Köb, 3bA

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