Carlas – spenden und einkaufen für den guten Zweck

Carlas – spenden und einkaufen für den guten Zweck

 

Was passiert eigentlich mit den Kleidern, die in die CARITAS-Container geworfen werden?

Diese Frage interessierte auch die Schüler und Schülerinnen des Ausbildungsschwerpunktes Ökosoziales Qualitätsmanagement. Und so organisierte Eve Köpfle, Schülerin des 4. Jahrganges, eine Exkursion in das carla Tex Sortierwerk in Hohenems.

 

Von Herrn Peter Waldmann, Standortleiter von carla Tex,  erhielten die Schüler und Schülerinnen interessante Informationen über den Weg der Kleiderspenden vom Kleidercontainer in die carla Shops. Der zurückgelegte Weg in Kilometern ist zwar ein kurzer Weg, doch dahinter steckt ein Haufen Arbeit.

 

carla Tex in Zahlen

  • 3000 Tonnen Altkleider werden jährlich in den carlas gesammelt und weiterverwertet.
  • 50 % der gespendeten Kleider sind noch tragbar. Die drei besten Prozent davon können in den Shops direkt verkauft werden.
  • 35 % werden als Rohstoffe (Putzlappen, Isolationsmaterial) wiederverwendet.
  • Der Anteil des Restmülls beträgt rund 5 Prozent, der leider mit hohen Kosten entsorgt werden muss.

 

 

 

(Entnommen von der Website von Carla Vorarlberg)

 

carlas als Arbeitgeber

 

Die carlas als soziale Unternehmen der Caritas Vorarlberg bieten jährlich bis zu 140 Personen einen befristeten Arbeitsplatz, Qualifizierung, sozialarbeiterische Beratung, Unterstützung und Vermittlung beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt.

 

50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des carla Tex Sortierwerks finden in diesem Projekt einen fixen oder befristeten Arbeitsplatz. Dabei werden sie von Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen unterstützt und in Kursen qualifiziert, um die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

 

Die Schüler und Schülerinnen des Ausbildungsschwerpunktes Ökosoziales Qualitätsmanagement erhielten an diesem Nachmittag einen interessanten Einblick in die Carla Tex und es ergaben sich einige Ideen für mögliche Diplomarbeiten.

 

 

 

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